Mit You Allow Me To – TALKschaffen Marianne Lindow, Alessandro De Matteis und Michael Baumann anlässlich der Museumsnacht in den Gängen des Quartier am Hafen eine Installation, die es den Besuchern erlaubt, Künstler/innen des Hauses auf einer Ebene kennenzulernen, auf der man ihnen erfahrungsgemäß sonst eher selten begegnet.
Ein weiteres Highlight auf das wir uns freuen: RAVE, ein Tanzstück der finnischen Künstlerin Marje Hirvonen, was nicht nur unsere komplette 2. Etage sondern auch unsere Besucher in Schwingung bringt! AM 4. November jeweils um 23.30 und 0.30 Uhr bei uns im Atelierhaus. Marje Hirvonen beleuchtet das Rave-Phänomen aus künstlerischer Sicht, das sie wie folgt beschreibt:
„The concept bases on the event of a rave in means of exploring the sensitory, communal and physical nature of it with dancing bodies and a DJ. My intension is to explore the experience of ‘‘loosing oneself by dancing’’ and ‘‘dancing back into your body’.
Die Künstlerin Beata Obst ist bereits länger Teil der Ateliergemeinschaft im Quartier am Hafen. Ihre fast schon fotorealistisch anmutende Malerei bildet immer wieder Perfektion und Verletzlichkeit zugleich ab. Eine kühle Ästhetik zieht sich durch Obst’s Arbeiten, oft bringt sie dem Betrachter junge Frauen in Momenten von Isolation inmitten der modernen, technologisierten Welt näher.
Am 10. November ist die Veranstaltungsreihe Musik in den Häusern der Stadt u.a. bei uns im Haus- zu Gast sein wird der Musiker Gregor Schwellenbach. Er komponierte gemeinsam mit dem Gründer der Kölner Avantgarde-Rockband Can, Irmin Schmidt, für das London Symphony Orchestra, versammelte Kollegen wie Hauschka und Brandt Brauer Frick für ein Projekt mit Klaviermusik von Steve Reich und Terry Riley und schrieb Club-Hits mit dem Techno-Produzenten Kölsch. In seinem Soloprogramm »Live in …« trifft Klaviermusik auf Computerarrangements. Damit geht er den Weg umgekehrt zurück, den er einst beschritt, als er sich von Techno-Klassikern des Labels Kompakt zu Kammermusik inspirieren ließ.
Ein Abend zwischen DJ Set und Klavierkonzert und im Zeichen der Performance: Um 20 Uhr startet das Konzert mit einem kurzen Künstlergespräch zwischen Gregor Schwellenbach, der Kuratorin Jari Ortwig und weiteren Künstlern, das dann in Schwellenbachs Performance übergeht. Vorab besteht die Möglichkeit, auch die Aufführungen der anderen Künstler zu besuchen. Um 19 Uhr gibt es ein Tanz-Showing des Artist in Residence Enis Turan, gefolgt von der Performance »Sonic Extensions« (19.30 Uhr), als Teil der Ausstellungsreihe im Quartier am Hafen.
Karten: 22€ / 15€ (zzgl. VVK)
VVK ab dem 26.09.2017 beim Kunstsalon e.V.
Der Dancing Donnerstag ist zurück aus der Pause- ab sofort können wieder bewegungsinteressierte Menschen unabhängig von Alter und tänzerischer Vorbildung Donnerstags von 19:00-20:15 Uhr aktiv an dem aktuellen Arbeitsprozess eines darstellenden Künstlers teilhaben.
Der Dancing Donnerstag ist keine unbekannte Konstante mehr in der Kölner Tanzszene. Der
Am Freitag, 22. September 2017 laden wir um 19 Uhr zu Tanz und audiovisueller Kunst in unser Haus. Gezeigt werden Ausschnitte aus der Vorpremiere des Tanzstücks „BASSO CONTINUO – My Body is my Home“. Janneke van der Putten zeigt danach ihre audio-visuelle Installation „Directed to the sun“ und präsentiert im Anschluss eine zusammen mit Workshop-Teilnehmern entwickelte Stimm-Performance.
Programmablauf:
19 Uhr Tanz
BASSO CONTINUO – My Body is my Home
Im Rahmen der Künstlerresidenz des Zentrums für Austausch und Innovation (ZAIK) und der Finissage im Q18 laden die Künstlerinnen Benedetta Reuter, Giulia Loli aka Mutamassik und Aurora Rodonò zu einem ersten Showing/Work in Progress ihrer neuen Arbeit „Basso Continuo – My Body is my Home“ ein.
„Ich sehe meine Interventionen als Teil der Landschaft, woran die gesamte Umgebung und ihre Kontexte beteiligt sind.“ – Janneke van der Putten
„Directed to the Sun“ ist eine Stimm-Performance und audio-visuelle Installation der niederländischen Künstlerin und Vokalistin Janneke van der Putten. Die Arbeit entstand 2015 und wird in Köln als „work in progress“ performativ und trialogisch mit den beiden Kuratoren weiterentwickelt. In dem Projekt von 2015 untersuchte van der Putten, wie sich menschliche Rituale auf bestimmte Standorte und Momente kosmologischer Phänomene beziehen und wie sich diese klanglich manifestieren können, so z.B. die Sonnenwende, die Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat. Die Sonnenwende kennzeichnet einen Wendepunkt, nämlich wenn die Zeit ihre Richtung ändert und die Tage kürzer oder länger werden. Zur Sonnenwende des 21. Dezember 2014 reiste die Künstlerin zur Chanquillo Sonnenuhr in die Casma Wüste im Norden von Lima, Peru. Gemeinsam mit dem Kollektiv Aloardi (Gabriel Castillo, Chrs Galarreta & Gisella Lopez) wurden der Wind der Wüstenlandschaft mit Textilobjekten und der Singstimme van der Puttens in Einklang gebracht.
„Janneke van der Putten – Directed to the Sun“ ist die dritte Ausstellung der Gesamtreihe „Performance, Kollaboration, Prozess“ die von Jari Ortwig, Kuratorin Q18, und Gastkurator Georg Dietzler, Kurator für Klangkunst und experimentelle Musikprojekte, zusammen mit der Künstlerin weiterentwickelt wird. 20 Uhr Performance
Janneke van der Putten mit den Workshopteilnehmern. Gemeinsam mit den Teilnehmern des vorangegangenen Workshops in Köln wird eine Performance zur Finissage entwickelt. Der Workshop ist unterstützt durch ON – Neue Musik Köln e.V. in Kooperation mit dem Q18, Quartier am Hafen, Jari Ortwig and Georg Dietzler.
ON – Neue Musik Köln e.V. ist gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln Die Ausstellung wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und dem Quartier am Hafen GmbH
Lia Cunha ist die aktuelle Stipendiatin des Residency Austausch Programms initiiert durch das Quartier am Hafen und dem Goethe-Institut Brasilien und seit letzter Woche in Köln. Sie wird für 2 Monate im Quartier am Hafen arbeiten und Resultate ihres Schaffens u.a. im Rahmen der Kölner Museumsnacht am 4. November bei uns im Hause zeigen.
Das Augenmerk ihres zweimonatigen Residenz-Austauschprogramms liegt in der Kooperation mit Kölner Künstlern und deren Integration in bestehende kollektive und langfristig angelegte Arbeitsprozesse, sowie im künstlerischen Austausch durch Einbeziehung von z.B.Künstlerbüchern, Rundgängen, sowie der Erforschung interdisziplinärer Fragestellungen.
Während ihres Aufenthaltes in Köln plant sie, 3 kollaborative Projekte zu initiieren. Wir freuen uns über Lia’s Anwesenheit und halten euch über die Entwicklung ihrer Projekte auf dem Laufenden.
Lia Cunha (*1987 in Salvador Bahia, Brasilien) entwickelt ganzheitliche kollaborative Kunstprojekte. Unter dem Label „Duna“, Atelier und Kunstverlag, erforscht sie das Künstlerbuch mit seinen interdisziplinären Möglichkeiten mit dem Fokus auf auf Buchobjekte, Künstlerbücher, illustrierte Bücher, Kinderbücher und musikalische Publikationen.
Die Kooperation Cologne Marrakech der Stipendiaten Evamaria Schaller aus Köln und Simohammed Fettaka aus Marrakesch resultierte Anfang September im Showing von „DOZE“ – einem Film, der während des Aufenthaltes in Marokko im Mai 2017 und des Residenzaufenthaltes in Köln entwickelt wurde.
„Wie in Marokko, so wird die Straße und die Landschaft auch in Deutschland zum Gedankenzug und stellt unseren Weg der prozessorientierten Kunstschöpfung dar.“
Evamaria Schaller ist eine Kölner Künstlerin aus Österreich, die vorwiegend ortsspezifisch arbeitet. Ihre Arbeit umfasst Performance-Kunst, Film und Installation. Sie beschäftigt sich mit alltäglichen Handlungsabläufen und dessen Absurdität, sowie mit der Umwandlung und Dekontextualisierung von Material. Evamaria nutzt ihren Körper als Bezugspunkt, um Skulpturen der Zeit zu schaffen. Sie ist eines der Gründermitglieder des Performance Art Networks PAErsche und arbeitet oft in kollaborativen künstlerischen Prozessen.
Simohammed Fettaka ist ein multidisziplinärer Künstler, geboren 1981 in Tanger. Simohammed studierte Philosophie und Signalverarbeitung in Marokko und war anschliessend als Filmemacher in Paris tätig. Er gründete das jährliche Tangiers Filmfestival Cinema Nachia. Seine Arbeit nutzt überwiegend das Medium Film, beinhaltet jedoch auch Fotografie und Collagenkunst und erstreckt sich auf andere Kunstformen wie Installation, Klangkunst und Performance. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht eine Reflexion über die Darstellung des Bildes.
QQ – Residency Exchange Programm
Das Austauschprogramm bringt einen marokkanischen und einen deutschen multidisziplinären Künstler mit dem Bestreben zusammen, im interkulturellen Austausch kollektiv zu arbeiten, sich kritischen Diskussionen zu stellen, individuelle und kollektive Initiativen zu reflektieren. Es spricht Künstler an die versuchen, ihre künstlerische Arbeit in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten mit einem Künstler aus einer anderen Disziplin und einer anderen Kultur zu kooperieren, und die interessiert sind, sich im Dialog über Kultur, Kunst und Arbeitsmethoden einem breiteren Publikum zu öffnen.
Auf zum Künstler-Plausch! Vom 8. – 10. September 2017 ist das Quartier am Hafen wieder Teil der Initiative „Offene Ateliers“, welches bereits zum 26. Mal vom Kulturwerk des Bundesverbandes Bildender Künstler (BBK) Köln e.V. mit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Köln und ausstellungsportal.net veranstaltet wird. Ziel ist es, die Bürger mit regional ansässigen Künstlern in Kontakt zu bringen, ihnen Einblick in den künstlerischen Arbeitsalltag zu gewähren und ihnen die Möglichkeit zu eröffnen, mehr über einzelne Kunstwerke und Intentionen der künstlerischen Arbeiten zu erfahren.
Neugierige Besucher können sich nicht nur die individuell eingerichteten Kunstateliere anschauen, sondern auch fertiger und unfertiger Kunst begegnen und in den persönlichen Dialog mit den Künstlern treten. Die Künstler des Quartier am Hafen decken die Sparten Fotografie, Malerei, Tanz, Musik, Bildhauerei, Medienkunst uvm. ab, es lohnt sich also ein Besuch für Jung und Alt.
Ruhig gelegen und doch bestens erreichbar gilt das Atelierhaus am Poller Kirchweg nach wie vor als Geheimtipp. Ein 20minütiger Spaziergang über die Südbrücke oder aus Richtung Deutzer Hafen am Rhein entlang führt ohne große Umwege in unser modernes Kunsthaus.
Offene Ateliers, 8. – 10. September 2017 im Quartier am Hafen, Öffnungszeiten: Fr 17-21 Uhr, Sa 14-18 Uhr, So 14-18 Uhr.
Gefällige Kunst wird den Besucher bei der Vernissage am Donnerstag, 6. Juli um 19 Uhr im Q18 sicher nicht erwarten. Marianne Lindow schafft es, mit ihren Werken immer wieder zu provozieren, den Betrachter mit unbequemen Wahrheiten zu konfrontieren und emotional aufzuwühlen.
Das Quartier am Hafen lädt herzlich ein, die im Atelierhaus arbeitende Künstlerin im Zuge der Ausstellung persönlich kennenzulernen und mehr über ihre Arbeit zu erfahren.
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